Di 1. Jul 2025, 18:42
Luxusimmobilien sind ein faszinierender Bereich – und ja, sie können definitiv eine lohnende Investition sein, wenn man den Markt kennt und strategisch vorgeht. Im Unterschied zu Standardobjekten spielt bei Luxusimmobilien neben Lage, Ausstattung und Zustand auch die Exklusivität eine zentrale Rolle.
Toplagen in Städten oder Naturparadiesen, außergewöhnliche Architektur, hochwertige Materialien und Privatsphäre machen diese Immobilien nicht nur attraktiv, sondern auch langfristig werthaltig. Das ist einer der Gründe, warum sie sich gerade in Krisenzeiten oft als stabiler erweisen. Sie sind kein Massenprodukt – und das schützt ihren Wert.
Allerdings: Sie sind weniger liquide. Der Käuferkreis ist kleiner und oft international, was längere Vermarktungszeiten bedeuten kann. Daher sollte man sie nicht mit kurzfristiger Gewinnabsicht kaufen.
Wenn du eine Luxusimmobilie selbst nutzen willst – etwa als Ferienwohnsitz oder für spätere Altersvorsorge – kannst du diese mit kluger Planung auch zwischenzeitlich gewinnbringend vermieten. In Regionen mit hoher Nachfrage nach exklusivem Ferienwohnraum ist das realistisch, aber der Verwaltungsaufwand darf nicht unterschätzt werden.
Wichtig ist auch, die laufenden Kosten im Blick zu haben – etwa für Pflege, Instandhaltung oder Sicherheitstechnik. Der steuerliche Rahmen kann ebenfalls komplexer sein, insbesondere bei ausländischen Objekten oder gewerblicher Vermietung.
Mein Tipp: Arbeite mit Experten zusammen, die sich auf Luxusimmobilien spezialisiert haben. Sie kennen nicht nur die besten Objekte, sondern auch die rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Details.
Langfristig betrachtet sind Luxusimmobilien nicht nur eine Investition in Stein, sondern auch in Lebensstil. Wer strategisch vorgeht, kann damit sowohl finanziell als auch emotional profitieren.