Hacksprünge
Das Unmögliche mit den Mitteln des Möglichen zu stoppen, ist für die Politik im Rechtsstaat nicht leicht. Hacker sind Anarchisten, Demokraten nicht. Das neue „Cyber-Abwehrzentrum“ trägt das Dilemma im Titel.
http://www.faz.net/artikel/C30089/cyber ... 41655.html
Bitcoins verlieren nach Börsen-Hack deutlich an Wert
http://winfuture.de/news,63809.html
1,29 Millionen Userdaten bei Sega-Hack gestohlen
http://www.stern.de/digital/computer/12 ... 97520.html
Telefonnummern von FP-Politikern veröffentlicht
http://derstandard.at/1308680817703/Pho ... ffentlicht
Bochumer Hacker die weltbesten
Bochum (gl/rh). Niemand hackt sich so erfolgreich und schnell in fremde Computer ein wie Studenten und Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Die Bochumer „FluxFingers“ haben deswegen jetzt den weltweiten Hacker-Wettbewerb der Freien Universität Amsterdam gewonnen.
Bei dem virtuellen Wettstreit ließen sie 17 internationale Teams hinter sich. Dafür mussten die IT-Spezialisten in eigens für diesen Anlass geschaffene Systeme eindringen und diese abschalten. Die Schwachstellen identifizierte das achtköpfige RUB-Hochschulteam nach eigenen Angaben vorwiegend durch sogenannte „Blackbox-Analysen“ von Internetprogrammen und durch eine Technik, die sich „Reverse Engineering" von Binaries nennen.
Hacker-Kompetenz mehrfach bewiesen
Ihre Fähigkeiten haben die Hacker der Ruhr-Universität bereits im Februar dieses Jahres bewiesen. Damals gewannen sie einen Wettbewerb, den die Deutsche Post ausgeschrieben hatte. Das Team um den Forscher Mario Heiderich setzte sich damals gegen 13 internationale Teams durch, die ebenfalls nach Schwachstellen im neuen E-Postbrief der Post gesucht hatten. Das Bochumer Team entdeckte damals die meisten Lücken in der Sicherheitsstruktur.
http://www.die-glocke.de/lokalnachricht ... 94e68a2-ds
Wer sind Anonymous? Und was wollen sie?
http://www.profil.at/articles/1128/560/ ... nymous-und
Hackergruppe Anonymous hackt für die Umwelt: Angriff auf Ölfirmen angekündigt
http://www.noows.de/hackergruppe-anonym ... digt-29865
Zerstörung der Privatsphäre Unschuldiger ist niemals zu rechtfertigen
[datensicherheit.de, 13.07.2011] Rik Ferguson ist „Director Security Research & Communication EMEA“ bei TREND MICRO. In dieser Position konzentriert er sich auf die Erforschung neuer Bedrohungen, besonders im „Social-Networking“-Bereich. Gleichzeitig ist Ferguson, der über mehr als 17 Jahre Erfahrung in der IT-Sicherheit verfügt, Sprecher des Unternehmens für die EMEA-Region sowie Autor des Blogs „CounterMeasures.
Security, Privacy & Trust“. Er ist zudem „Certified Ethical Hacker“, der im Unternehmensauftrag legale Tests mit den Mitteln und Vorgehensweisen eines richtigen Hackers ausführt. In einem aktuellen Kommentar geht er kritisch mit dem vermeintlich ehrenvollen Ziel so mancher Hacker ins Gericht:
Hacken für den guten Zweck scheine immer mehr Nachahmer zu finden. In Namen eines vermeintlich besseren Datenschutzes würden immer mehr Menschen die Opfer dieser selbst ernannten „Ritter der guten Sache“, die sämtliche erbeuteten Datensätze ins Netz stellten, kritisiert Ferguson. Natürlich sei es sinnvoll, auf eklatante Sicherheitslücken hinzuweisen, besseren Datenschutz einzufordern – dafür aber die Privatsphäre Unschuldiger zu zerstören, stehe in keinem Verhältnis, im Gegenteil – wer solches tut, sei laut Ferguson schlimmer als jene, die er anprangert.
Jüngstes Beispiel dieses in Wahrheit narzisstischen und die Sicherheit Anderer gefährdenden Verhaltens sei die Veröffentlichung der persönlichen Daten Tausender Studenten in Italien. Das mag auf den ersten Blick weniger schlimm erscheinen als etwa die Enttarnung der Mitglieder von Antimafia-Einheiten, was zum Glück noch nicht passiert sei. Doch das Prinzip sei dasselbe – angeblich werde mit dem Finger auf die Bösen gezeigt, die nicht genug für den Schutz persönlicher Daten täten, in Wahrheit aber seien diese Hacker nur daran interessiert zu zeigen, was sie können und dass sie es können.
Ferguson appelliert an alle, die von dem allzu oft ungenügenden Datenschutz im Internet frustriert sind, bei ihren Handlungen wenigstens die Privatsphäre ihrer Mitmenschen zu respektieren.
http://www.datensicherheit.de/aktuelles ... igen-15284