Re: Der Wahnsinn in der Glasbox...
Verfasst: Di 28. Feb 2017, 23:28
Organisiertes Stalking - eine neue Geschäftsidee //20.04.2009
vonkaiheidi1@2009-04-20 – 09:13:39
Da tut sich ja richtig was in unserem Deutschland!
Während die SPD mit ihrem Kanzlerkandidaten Steinmeier ("... und dem besseren Kandidaten..." nach seinen eigenen Worten - übrigens: bevor Sie ihn wählen, sollten Sie sich auf Wikipedia seine bisherige politische Karriere und frühere Mitarbeit für einen Verlag, der vom SED-Regime gesponsort wurde, näher ansehen) inoffiziell schon gestern statt wie offiziell festgelegt heute in den Wahlkampf ging, kommen die großen Schnüffel-und-Spitzelaktionen der deutschen Industrie in kleinen Häppchen ans Tagesschau-Tageslicht.
Heute ist es mal wieder die Deutsche Bahn, die durch Festplatten-Ausspionieren auffällt...
Gestern war es Müller, der durch Ausschnüffeln der Krankheiten seiner Mitarbeiter eine kurze Schlagzeile machte... Alles Müller, oder was?
Neulich war es der deutsche Vorzeigekonzern Daimler, das schwäbische Sauberunternehmen, der durch das Ausspionieren der Krankenakten seiner Bremer Mitarbeiter einen ersten Fleck auf der weißen Weste erhielt.
Die unfeinen Aktivitäten, die da so langsam aber sicher an die Öffentlichkeit kommen, sind übrigens exakt dieselben Dinge, die unsere Opfer von organisiertem Stalking (bei dem nachweisbar auch Stasi-Mitarbeiter von früher mitwirken) seit Anfang der Stalkingaktivitäten gegen ihre Person bemerken. Im Gegensatz zu den Mitarbeitern der bisher bekannt gewordenen Unternehmen sollen die Opfer es mitbekommen, dass in ihre Computer eingebrochen wird, dass ihre persönlichen Krankenakten weitergereicht wurden, dass Persönlichkeitsprofile von ihnen erstellt wurden, die den Täter dazu dienen, das Opfer systematisch beruflich, sozial, gesundheitlich und psychisch zu zerstören.
Es sind dieselben Methoden.
Es sind vermutlich auch dieselben Täter.
Es sind nur andere Motive, die dieses deutschlandweit organisierte Täternetzwerk dazu bewegt, einzelne Privatpersonen ("Ossis" wie seit Anfang des neuen Jahrtausends auch "Wessis") so und noch systematischer auszuspionieren.
Die Motive, die sich durch unsere Recherchen und Vergleiche der einzelnen Fälle immer stärker herauskristallisieren, sind mehrere, aber es scheint immer darum zu gehen, an einem Opfer Geld zu verdienen. Viel Geld zu verdienen.
Wir gehen mittlerweile davon aus, dass es in Deutschland eine extrem großen und sehr gut miteinander vernetzte organisierte Kriminalität gibt, ein Netzwerk von Drahtziehern, Mittelsmännern und den kleinen (den direkten Tätern, die unter ständigem Geldmangel leiden). Dieses Netzwerk hat sich offensichtlich noch vor dem Jahr 2000 (also 11 Jahre nach Mauerfall) aufgebaut und schlägt seit 2001 bei deutschen Westbürgern in Form von organisiertem Stalking zu.
Eine neue Geschäftsidee scheint Filmmaterial im Stil einer "ultimativen versteckten Kamera" (siehe auch die "Big Brother" TV-Erfolge) zu sein. Also: Man suche sich Opfer aus, die attraktiv und alleinstehend (sprich: ohne Zeugen!) sind, stalke und terrorisiere sie systematisch über Monate und Jahre hinweg - und filme das Ganze. Das lässt sich dann auf bezahlten illegalen Webseiten im dunklen internationalen World Wide Web bestens vermarkten... Die Gaudi für derart geartete Zuschauer übertrifft somit alle Big-Brother-und-Dschungelcamp-Aufzeichnungen noch bei weitem, weil die Opfer von organisiertem Stalking (das zum Teil mit bunten Inszenierungen veranstaltet wird) ja erst mal nichts von ihrem Unglück ahnen, auch nicht freiwillig mitmachen und dadurch tatsächlich immer nervöser, genervter und unsicherer werden.
Eine Variante dieser Geschäftsidee ist eine, von der wir schon WISSEN, dass es sie im Internet tatsächlich gibt. Hier werden Opfer (meist alleinstehende Frauen ohne Zeugen) gezielt ausgesucht, gezielt von vielen Fremden gestalkt und terrorisiert, und gleichzeitig werden im Internet Wetten abgeschlossen, wann das Opfer in den Wahn getrieben sein wird.
Eine andere Variante dieser Geschäftsidee ist eine, von der wir AUCH schon wissen, dass es sie tatsächlich gibt. Hier wird dasselbe mit dem Opfer gemacht, um es in den Selbstmord zu treiben. Für ein authentisches Video, das einen echten Selbstmord zeigt, werden auf dem Internet-Schwarzmarkt als "Snuff-Video"-Variante horrende Summen gezahlt... Snuffs, das sind die Filme, die seit den 80er Jahren international angeboten werden. Sie zeigen authentische Morde und Hinrichtungen. Heute braucht der damit schon übersättigte Zuschauer eben neue Varianten davon.
Ein anderes Motiv, das wir hinter organisiertem Stalking von einzelnen Personen vermuten, ist das Zerstören eines Menschen im Auftrag. Seiner Konkurrenz zum Beispiel. Denn auffallend viele (vor allem männliche) Opfer von organisiertem Stalking in Deutschland heute sind kreative Freiberufler, die irgendeine gute Idee hatten und diese vermarkten (wollen).
Weiterhin bietet sich diese tolle neue Geschäftsidee (die Zersetzungsmethoden der Stasi nicht aus politischen, sondern wirtschaftlichen Motiven gezielt einzusetzen) auch zum Beispiel für einen reichen Ehemann an, der sich scheiden lassen will, nur soll seine Angetraute nicht die Hälfte der Villa, des Firmenvermögens, der Bankkonten bekommen. Was tun? Na, sie zum Beispiel in den Wahn/Selbstmord treiben, aber so, dass man es ihm nicht nachweisen kann... (Dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt, nur fällt auf, dass ca. 80 % der Opfer von organisiertem Stalking Frauen sind).
Organisiertes Stalking fiel laut einem leitenden Mitarbeiter eines deutschen Unternehmens auch schon im Zusammenhang mit den so genannten Heuschreckenfirmen auf. Offensichtlich hat man diesen ausländischen Großunternehmen angeboten, unliebsame deutsche Mitarbeiter schneller und wirksamer loszuwerden als durch hohe Abfindungen. Was tun? Na, man lasse ihn durch viele Unbekannte stalken und terrorisieren...
Also eine tolle neue Geschäftsidee, weil die Spuren so subtil sind und sowieso keiner dem Opfer glaubt.
Von der Firma Daimler werden wir vermutlich noch öfters die eine oder andere Tagesschau-Meldung erleben.
Ach, ist nur so eine vage Vermutung. Eine Wette sozusagen...
Zitat kaiheidi Ende
vonkaiheidi1@2009-04-20 – 09:13:39
Da tut sich ja richtig was in unserem Deutschland!
Während die SPD mit ihrem Kanzlerkandidaten Steinmeier ("... und dem besseren Kandidaten..." nach seinen eigenen Worten - übrigens: bevor Sie ihn wählen, sollten Sie sich auf Wikipedia seine bisherige politische Karriere und frühere Mitarbeit für einen Verlag, der vom SED-Regime gesponsort wurde, näher ansehen) inoffiziell schon gestern statt wie offiziell festgelegt heute in den Wahlkampf ging, kommen die großen Schnüffel-und-Spitzelaktionen der deutschen Industrie in kleinen Häppchen ans Tagesschau-Tageslicht.
Heute ist es mal wieder die Deutsche Bahn, die durch Festplatten-Ausspionieren auffällt...
Gestern war es Müller, der durch Ausschnüffeln der Krankheiten seiner Mitarbeiter eine kurze Schlagzeile machte... Alles Müller, oder was?
Neulich war es der deutsche Vorzeigekonzern Daimler, das schwäbische Sauberunternehmen, der durch das Ausspionieren der Krankenakten seiner Bremer Mitarbeiter einen ersten Fleck auf der weißen Weste erhielt.
Die unfeinen Aktivitäten, die da so langsam aber sicher an die Öffentlichkeit kommen, sind übrigens exakt dieselben Dinge, die unsere Opfer von organisiertem Stalking (bei dem nachweisbar auch Stasi-Mitarbeiter von früher mitwirken) seit Anfang der Stalkingaktivitäten gegen ihre Person bemerken. Im Gegensatz zu den Mitarbeitern der bisher bekannt gewordenen Unternehmen sollen die Opfer es mitbekommen, dass in ihre Computer eingebrochen wird, dass ihre persönlichen Krankenakten weitergereicht wurden, dass Persönlichkeitsprofile von ihnen erstellt wurden, die den Täter dazu dienen, das Opfer systematisch beruflich, sozial, gesundheitlich und psychisch zu zerstören.
Es sind dieselben Methoden.
Es sind vermutlich auch dieselben Täter.
Es sind nur andere Motive, die dieses deutschlandweit organisierte Täternetzwerk dazu bewegt, einzelne Privatpersonen ("Ossis" wie seit Anfang des neuen Jahrtausends auch "Wessis") so und noch systematischer auszuspionieren.
Die Motive, die sich durch unsere Recherchen und Vergleiche der einzelnen Fälle immer stärker herauskristallisieren, sind mehrere, aber es scheint immer darum zu gehen, an einem Opfer Geld zu verdienen. Viel Geld zu verdienen.
Wir gehen mittlerweile davon aus, dass es in Deutschland eine extrem großen und sehr gut miteinander vernetzte organisierte Kriminalität gibt, ein Netzwerk von Drahtziehern, Mittelsmännern und den kleinen (den direkten Tätern, die unter ständigem Geldmangel leiden). Dieses Netzwerk hat sich offensichtlich noch vor dem Jahr 2000 (also 11 Jahre nach Mauerfall) aufgebaut und schlägt seit 2001 bei deutschen Westbürgern in Form von organisiertem Stalking zu.
Eine neue Geschäftsidee scheint Filmmaterial im Stil einer "ultimativen versteckten Kamera" (siehe auch die "Big Brother" TV-Erfolge) zu sein. Also: Man suche sich Opfer aus, die attraktiv und alleinstehend (sprich: ohne Zeugen!) sind, stalke und terrorisiere sie systematisch über Monate und Jahre hinweg - und filme das Ganze. Das lässt sich dann auf bezahlten illegalen Webseiten im dunklen internationalen World Wide Web bestens vermarkten... Die Gaudi für derart geartete Zuschauer übertrifft somit alle Big-Brother-und-Dschungelcamp-Aufzeichnungen noch bei weitem, weil die Opfer von organisiertem Stalking (das zum Teil mit bunten Inszenierungen veranstaltet wird) ja erst mal nichts von ihrem Unglück ahnen, auch nicht freiwillig mitmachen und dadurch tatsächlich immer nervöser, genervter und unsicherer werden.
Eine Variante dieser Geschäftsidee ist eine, von der wir schon WISSEN, dass es sie im Internet tatsächlich gibt. Hier werden Opfer (meist alleinstehende Frauen ohne Zeugen) gezielt ausgesucht, gezielt von vielen Fremden gestalkt und terrorisiert, und gleichzeitig werden im Internet Wetten abgeschlossen, wann das Opfer in den Wahn getrieben sein wird.
Eine andere Variante dieser Geschäftsidee ist eine, von der wir AUCH schon wissen, dass es sie tatsächlich gibt. Hier wird dasselbe mit dem Opfer gemacht, um es in den Selbstmord zu treiben. Für ein authentisches Video, das einen echten Selbstmord zeigt, werden auf dem Internet-Schwarzmarkt als "Snuff-Video"-Variante horrende Summen gezahlt... Snuffs, das sind die Filme, die seit den 80er Jahren international angeboten werden. Sie zeigen authentische Morde und Hinrichtungen. Heute braucht der damit schon übersättigte Zuschauer eben neue Varianten davon.
Ein anderes Motiv, das wir hinter organisiertem Stalking von einzelnen Personen vermuten, ist das Zerstören eines Menschen im Auftrag. Seiner Konkurrenz zum Beispiel. Denn auffallend viele (vor allem männliche) Opfer von organisiertem Stalking in Deutschland heute sind kreative Freiberufler, die irgendeine gute Idee hatten und diese vermarkten (wollen).
Weiterhin bietet sich diese tolle neue Geschäftsidee (die Zersetzungsmethoden der Stasi nicht aus politischen, sondern wirtschaftlichen Motiven gezielt einzusetzen) auch zum Beispiel für einen reichen Ehemann an, der sich scheiden lassen will, nur soll seine Angetraute nicht die Hälfte der Villa, des Firmenvermögens, der Bankkonten bekommen. Was tun? Na, sie zum Beispiel in den Wahn/Selbstmord treiben, aber so, dass man es ihm nicht nachweisen kann... (Dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt, nur fällt auf, dass ca. 80 % der Opfer von organisiertem Stalking Frauen sind).
Organisiertes Stalking fiel laut einem leitenden Mitarbeiter eines deutschen Unternehmens auch schon im Zusammenhang mit den so genannten Heuschreckenfirmen auf. Offensichtlich hat man diesen ausländischen Großunternehmen angeboten, unliebsame deutsche Mitarbeiter schneller und wirksamer loszuwerden als durch hohe Abfindungen. Was tun? Na, man lasse ihn durch viele Unbekannte stalken und terrorisieren...
Also eine tolle neue Geschäftsidee, weil die Spuren so subtil sind und sowieso keiner dem Opfer glaubt.
Von der Firma Daimler werden wir vermutlich noch öfters die eine oder andere Tagesschau-Meldung erleben.
Ach, ist nur so eine vage Vermutung. Eine Wette sozusagen...
Zitat kaiheidi Ende